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Dank Bank-Identifikation: Millionen Deutsche können auf höchster Sicherheitsstufe elektronisch signieren

Published on 7. Juni 2021 · Updated on 26. Oktober 2021
Kira Leuthold
Kira Leuthold
Kira Leuthold
Kira Leuthold
 

Jede Person, die über ein deutsches Bankkonto mit Online-Banking verfügt, kann ab sofort auf höchster Sicherheitsstufe elektronisch signieren. Das vereinfacht den Umstieg der Wirtschaft auf die E-Signatur deutlich. Die E-Signatur ist in vielen Unternehmen das letzte Puzzleteil für nahtlos digitale Prozesse.

Zürich/ Karlsruhe, 07. Juni 2021 – Wer auf digitalem Weg mit derselben Rechtssicherheit wie von Hand signieren will, muss sich im Voraus mittels amtlichem Ausweis identifizieren lassen.

Bisher war diese Identifikation via Video (Deutschland) oder persönlich vor Ort (Deutschland/Schweiz) möglich. Nun ergänzt der E-Signatur-Anbieter Skribble die Bank-Identifikation mittels Online-Banking – ein Novum im DACH-Raum.

Umstieg auf die E-Signatur vereinfacht

Diese Neuerung macht das elektronische Signieren mit derselben Rechtssicherheit wie von Hand auf einen Schlag für grundsätzlich ganz Deutschland zugänglich.

Das vereinfacht den Umstieg auf die E-Signatur für Unternehmen deutlich, besonders im Umgang mit Privatkunden – die Hürde der Identitätsprüfung und der damit zusammenhängende Aufwand an Zeit und Kosten entfallen weitgehend.

Die Bank-Identifikation ist im Gegensatz zu anderen Methoden rund um die Uhr möglich und innerhalb von Minuten erledigt – Wartezeiten, Video-Calls und das Vorweisen eines Ausweisdokuments erübrigen sich. Die Signierenden benötigen lediglich Ihren bestehenden Online-Banking-Zugang.

Mehr Effizienz und tiefere Kosten für Unternehmen

Die elektronische Signatur birgt für Unternehmen enormes Potenzial an Kosteneinsparungen und steigert die Effizienz. Sie ist vielerorts das einzige noch fehlende Puzzleteil für nahtlos digitale Prozesse.

«Der Kugelschreiber hat gegenüber der E-Signatur bis vor Kurzem meist gewonnen – die technischen und rechtlichen Anforderungen für E-Signieren waren zu hoch», sagt Philipp Dick, CEO und Mitgründer von Skribble.

«Skribble hat eine Lösung entwickelt, die die E-Signatur für Unternehmen durch die Kombination von Sicherheit und Einfachheit attraktiv macht. Mit der Anbindung der Bank-Identifikation vereinfachen wir den Umstieg für Unternehmen mit Geschäftstätigkeit in Deutschland noch einmal massiv», sagt Philipp Dick weiter.

Identifikationsanforderungen unterscheiden sich je nach E-Signatur-Standard

Das Gesetz in der EU und der Schweiz unterscheidet zwischen drei E-Signatur-Standards

  • Die einfache elektronische Signatur (EES)
  • Die fortgeschrittene elektronische Signatur (FES)
  • Die qualifizierte elektronische Signatur (QES)

Der höchste Standard, die qualifizierte elektronische Signatur (QES), erfordert maximale Sicherheit bei der Identifikation und kann neben der neuartigen Bank-Identifikation lediglich über eine Ausweiskontrolle via Video oder im persönlichen Kontakt erfolgen.

Die QES hat die höchste Beweiskraft und ist der handschriftlichen Unterschrift vor EU- und Schweizer Gesetz gleichgestellt.

Das Gesetz unterscheidet zwischen drei E-Signatur-Standards mit unterschiedlicher Beweiskraft. (Quelle: Skribble)

Die QES kommt zum Einsatz, wenn das Gesetz die Schriftform verlangt oder wenn ein hohes Haftungsrisiko vorliegt. Dies ist zum Beispiel bei Kündigungen, Konsumkreditverträgen, verschiedenen Arbeitsverträgen, (Rück-)Versicherungspolicen oder Einreichungen bei Behörden der Fall, wobei die genauen Anforderungen von Rechtsraum zu Rechtsraum und von Unternehmen zu Unternehmen variieren können.

Skribble bietet die Bank-Identifikation in Zusammenarbeit mit Swisscom Trust Services AG und Klarna Bank AB an.

Signieren Sie rechtsgültig
mit wenigen Klicks

Weltweit einsetzbar, gehostet in der Schweiz.

Kostenlose Testphase verfügbar.
Keine Kreditkarte nötig.
Nutzbar auf Deutsch, Englisch und Französisch.